Brothers Mission

Wieder mal verstrichen ein paar Tage und der junge Shadowhunter war mal wieder alleine unterwegs gewesen. Es waren Festtage angebrochen die die Stadt und ihre Hotels und Motels wohl immer mehr zu füllen schienen. Er wunderte sich eigentlich schon über gar nichts mehr, auch nicht darüber das immer mehr Leute kamen und sich in dieser Stadt einfanden, auch nicht darüber das sich diese Leute aus verschiedenen Zeiten hier auf hielten und dennoch hatten Alle ein und das selbe Problem: Auch hier waren wieder einmal Unterweltler und Dämonen vermehrt unterwegs, die hier Stunk machten und einen Shadowhunter, der hier wieder aufräumen und für Ordnung während eines Festes sorgen sollte, auf den Plan riefen. Jonathan Christopher Herondale, oder hier bekannter als Jace, hatte sich diesem Auftrag gewidmet und auch hatte er schon seit ein paar Tagen etwas im Auge was er beobachtete und was er ausschalten musste. 

Heute war er wieder auf dem Weg um nach diesem Ding zu suchen und sich auch ein wenig mehr mit dem zu befassen was seine Aufgabe war: Die Menschen zu beschützen und den Menschen Sicherheit zu geben. Wieder einmal in komplett schwarz gekleidet war er unterwegs, ständig auf der Suche nach diesen Dingern und seine Waffen auch bereit zum kämpfen. Vielleicht hatte er sich auch ein wenig zu schnell zu arg vor bereitet und doch war er sicher hier gäbe es was was er tun konnte und auch musste. Ob es nun Mensch war oder Wesen. Er hasste es immer wieder diesen Dingern nach zu stellen die sich als Gestaltwandler aus gaben und man nie wusste was es im letzten Stadium war. Jace allerdings hatte sich ein Bild im Institute geholt und hatte sich auch eingeprägt als was es unterwegs war und so verfolgte er dieses Wesen nun schon ein paar Stunden über die Dächer der Stadt um nicht auf zu fallen bis es in einer diesen Sackgassen die sich als Seitenstraßen aus gaben an eine Wand lehnte und auf etwas zu warten schien, was auch Jace nun warten und auch erst einmal nur beobachten ließ.

Wenn er ein Mundie wäre dann bräuchte er schon länger eine Brille. Bei so viel Papierkram konnte auch einen nur die Augen weh tun. Nun gut, er jammerte nicht über den ganzen Papierhaufen, immer hin hatte er sich selber dazu entschieden die Leitung des Instituts zu übernehmen. Alec hätte auch ablehnen können, aber er wollte nicht das ein Fremder die Leitung übernahm. Das New Yorker Institut war schon seit Jahren unter der Leitung der Lightwoods und das sollte sich auch so schnell nicht ändern. Außerdem war es schon seit Kindheitswunsch eines Tages die Leitung zu übernehmen. Der Shadowhunter wollte weiter hin seine Eltern stolz machen besonderes seine Mutter. Doch genug gearbeitet für heute, auch ein Nephilim brauchte mal seinen Schlaf beziehungsweise seine Ruhe. So klappte er die Akte zu und lehnte sich etwas zurück. Kurz rieb er sich mit zwei Finger das Nasenbein. Dann stand Alec von seinem Stuhl aus und verließ sein Büro. Den Flur entlang auf den Weg zu seinem Zimmer vernahm er im Vorbeigehen eines Raumes die Stimme seiner Mutter. Erst kümmerte ihm das Gespräch nicht weiter, aber dann hörte er, was von einer Mission auf der Jace alleine war. Warum wusste er nichts davon? Der Lightwood hasste so was, vor allem er als Leiter sollte von allen Missionen wissen. Doch was ihm am meisten wüten machte, war die Tatsache, das zu einem seine eigene Mutter ihm nichts sagte und zum anderen auch seine Parabatei ihm nicht einweihte. Ohne überhaupt ein Wort mit Maryse zu sprechen, ging er auf schnellsten Wege zur Waffenkammer um seine Bogen und die Pfeile zu holen. Fertig bewaffnet hatte er auch schon seine Informationen wo er Jace finden konnte. So führte der Weg den dunkelhaarigen ihn auch gleich zu seinem Zielort.


Die Informationen war zwar da aber trotzdem musste Alec auf die Suche nach den Blonden gehen. Während er die Straßen und Gassen absuchte, war er immer stets auf der Hut, um nicht überrascht zu werden. Er war rasch und dennoch unauffällig unterwegs, in der nächsten Gasse bog er ab und schaute sich genau um. Mit Absicht rief er nicht nach Jace, das würde nur den Gegner einen Vorteil verschaffen. Als der Shadowhunter ein Geräusch hörte, spannte er sofort seinen Bogen und spähte in allen Richtungen. Ein Schatten huschte in einer Ecke vorbei und aus Reflex schoss Alec in diese Richtung. Als er den nächsten Pfeil bereit machen wollte, wurde er auf einmal zu Boden gerissen. Dabei fiel sein Bogen neben sich. Die Pfeile lagen auf seiner anderen Seite. Gerade als er sich wieder aufrichten wollte saß auf einmal jemand auf ihn. Es war eine junge Frau die sich als Dämon entpuppte. Alec versuchte nach einer seiner Pfeile zu greifen, doch kam nicht so wirklich ran. Der Dämon war kurz davor sein Werk zu vollenden.

Jace hatte immer schon ein Auge für Dinge die nicht richtig waren und so war es auch diese Nacht. Es sollte eigentlich ruhig ab laufen und doch war es genau solch eine Nacht die meistens eine Gefahr mit sich brauchte, das wusste Jace genau. Warum er alleine war? Maryse hatte ihm gesagt Alec sei zu beschäftigt und Izzy war wohl auch nicht gerade in der Stimmung da sie auch etwas zu tun hätte. Clary? Clary war wie immer mal wieder nicht da und musste sich wohl mit Simon rum schlafen oder irgend welche anderen Geschichten auf decken. Also: Alleine. Nicht gerade eine positive Aussicht aber auch nicht negativ.


Seine Blicke blieben bei dem Schatten, blieben an ihm dran und er beobachtete den Schatten. Eine Frau, das hatte er schon gesehen und er wollte diese eigentlich auch verfolgen bis er einen Pfeilen durch die Nacht surren hörte und dieses surren konnte nur eines bedeuten: Alec war in der Nähe und so war es schlussendlich auch. Warum war er hier? Das konnte doch nicht. Jace musste sich beeilen und gerade noch rechtzeitig war er bei seinem Parabatai um ihm das Leben zu retten. Jace hatte immer noch nicht wirklich Lust auf diese Mission gehabt aber das Fiech ab zu lenken war erst der Anfang denn nun hatte es dies Dame auf ihn abgesehen und lief auch auf ihn zu diooch bevor sie ihn auch nur Ansatz weise angrabbeln konnte war sie schon zu Staub zerfallen da er seine Klinge geschickt in ihr versenkt hatte. » Nächste mal vielleicht... « murmelte er nur und sah dann zu seinem Bruder der etwas weiter vorn noch auf dem Biooden saß.


Mit wenigen Schritten ar er aber auch bei ihm und streckte ihm die Hand entgegen um ihm hoch zu helfen. » Was machst du hier? Maryse meinte du hast sehr viel zu tun und kannst nicht mit ... « der Blonde war sichtlich überrascht das er hier war und das sah man auch aber dennoch hielt er ihm die Hand hin um ihm weiterhin auf zu helfen, den Bogen hatte er schon längst auf gesammelt und hielt ihn in der freien Hand. Was hatte Maryse nur vor gehabt? Wollte sie die Jungs für irgendwas bestrafen oder was war da los, normalerweise schickte sie die beiden Jungs doch immer zusammen los.